Beim Schleifen von Stahl entsteht starke Hitze und es muss mit einer Öl-Wasser-Emulsion gekühlt werden. Da die Schleifmaschine einen neuen Platz bekam, musste auch diese wichtige Versorgung mit Schleifwasser umverlegt werden. Das geschah in diesem Projekt in mehreren Schritten. Im ersten Schritt wurde ein Abschnitt mit Flanschverbindungen vorgefertigt, da für die Montage die Anlage komplett abgeschaltet werden musste. Eine sorgfältige vorherige Ausführungsplanung des Rohrleitungs- und Stahlbaus war deswegen sehr wichtig, um so einen langen Produktionsausfall zu vermeiden. Bei der Planung wurde ebenso darauf geachtet, die Strömung zu optimieren und Revisionsöffnungen vorzusehen. Über die Feiertage wurde die Flanschverbindung dann montiert. Im zweiten und dritten Abschnitt war die Abschaltung nicht mehr nötig, so dass diese nach Fertigstellung der Vorgewerke abgeschlossen wurde, während der Alltagsbetrieb normal weiterlief.